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DIE BESTEN PLÄTZE DER WELT

Whale Watching

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Der Legende nach geht das erste kommerzielle Angebot zur Walbeobachtung auf den Fischer Chuck Chamberlain zurück.
Mit einem Schild „See Whales: 1 $“ lockte er 1955 Neugierige auf sein Boot – in San Diego, um Grauwale aus der Nähe zu sehen.
Abgeguckt hatte sich Chamberlain die Idee von Studenten der Universität von Kalifornien, die von Land aus Zählungen vornahmen
im Auftrag des Walforschungs-Pioniers Carl Hubbs. Heute ist die Wal- und Delfinbeobachtung ein Multi-Milliarden-Business in
circa 120 Ländern der Welt.
Es ist ein rentables Geschäft und schafft Arbeitsplätze. Verantwortungsbewusstes Whale Watching leistet andererseits einen
wesentlichen Beitrag zum Schutz der Tiere. Und es ist für Menschen eine bereichernde, nicht selten transformative Erfahrung.
Wir stellen einige der besten Plätze der Welt für Walbeobachtungen vor. Genauso wichtig ist uns aber auch, was im Rahmen
dessen Verantwortung und bewusstes Handeln für das Tierwohl bedeutet.

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Walbeobachtungen – aber richtig

Der rasante Anstieg von Wal- und Delfinbeobachtungsangeboten bleibt nicht ohne Folgen. In den letzten Jahren tauchen immer häufiger Bedenken auf, welche Auswirkungen dieser Wirtschaftszweig auf einzelne Wale und Delfine, Familiengruppen und ganze Populationen hat.
Leider fokussieren sich manche Anbieter auf bestimmte Tiergruppen, die immer wieder aufgesucht werden, und versuchen möglichst lange Sichtungen aus geringer Distanz zu bieten. Das Verhalten der Tiere wird dadurch gestört, wie Dokumentationen nachweisen: Schnelle
Änderung der Schwimmrichtung und Geschwindigkeit, häufigeres und längeres Abtauchen, Unterbrechung der Nahrungssuche, weniger Ruhephasen und soziale Interaktion und Veränderung der Kommunikation durch Bootslärm sind die Folgen.

Woran erkennt man aber einen verantwortungsvollen Anbieter? Die weltweit führende Organisation zum Schutz von Walen und Delfinen, Whale and Dolphin Conservation (WDC), weist auf folgende Aspekte hin:
Es empfiehlt sich grundsätzlich ein Mindestabstand von 100 Metern zu Walen. Wird dieser durch Annäherung der Tiere unterschritten, sind Fahrt und Motorengeräusch auf ein Minimum zu reduzieren. Viele Länder haben eigene gesetzliche Regelungen. 2018 verfügte Kanada einen Mindestabstand zu Schwertwalen (Orcas) von 200 Metern auf dem Meer und in Küstennähe 400 Metern, was auch für Beluga-Sichtungen gilt. Zur Einhaltung der Regeln gilt auch, dass das Verfolgen von Tieren untersagt ist und ein Boot stets so langsam wie der am langsamsten schwimmende Wal oder Delfin in einer Gruppe fährt.

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Zwar träumen viele Menschen davon, einmal mit Delfinen oder Walen im Meer zu schwimmen, aber für die Meeressäuger kann dies großen Stress oder Bedrängnis bedeuten. In den meisten Ländern mit Walbeobachtungsgesetzen oder -richtlinien sind derartige Angebote bereits verboten oder es wird zumindest von der Teilnahme abgeraten.

Es sollte immer jemand an Bord sein, der zum eigentlichen Erleben auch fundiertes Wissen vermittelt und Fragen beantworten kann. Gute Anbieter beginnen ihre Ausflüge mit einer Info-Veranstaltung, bevor das Schiff betreten wird, oder liefern Informationen während der Tour.

Wir arbeiten bei diesen Reisen sehr eng mit „airtours – einer Marke der TUI“ zusammen.

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